Menschenkette: Einander die Hände reichen für den Frieden.
Jedes Jahr am 13. Februar finden sich tausende Dresdner in der Innenstadt Dresdens zusammen und reichen einander die Hände, um eine Menschenkette zu bilden.
Diese Menschenkette erstreckt sich über beide Elbseiten und umfasst das historische Stadtzentrum der Stadt. Damit gedenken die Dresdner der Zerstörung Dresdens 1945, erinnern an die Opfer des 2. Weltkrieges und setzen ein deutliches Zeichen für Frieden, Weltoffenheit und Toleranz.
Dieses Jahr haben auch Dresdner Wirtschaftsjunioren die Möglichkeit genutzt und sich in der Menschenkette eingereiht, um gemeinsam dem ca. zehnminütigen Glockengeläut der Dresdner Kirchen zu lauschen, welches sich ab 18 Uhr über die ganze Stadt legt.
Text: Caroline Grafe
Bild: Karoline Bünker